Steine und Heilkristalle wurden bereits seit Jahrtausenden verwendet, um eine ganzheitliche Reinigung und Heilung des Menschen herbeizuführen. Dabei zeigen nicht nur die Energien der Steine und Kristalle ihre Wirkung, sondern auch deren Farbe und Form. Jeder Stein hat seinen eigenen einzigartigen heilenden Effekt. Einige eignen sich am besten, um Reichtum und Wohlstand herbeizuführen, andere stehen für Liebe, Beziehungen und Harmonie. Man kann einen Chakrenausgleich durchführen oder die Steine als Schutz-Talismane einsetzen. Auch gibt es heutzutage Frequenzmatten bei denen Heilsteine zum Einsatz kommen.
Kein Stein kann von selbst Wunder vollbringen, aber mit Hilfe der magischen Kraft und Energien der Steine können wir sicherer durchs Leben gehen, und neue Möglichkeiten und Lösungen werden für uns sichtbar. Die Steine sind Naturprodukte und die gleiche Steinsorte kann daher sowohl im Farbton als auch im Aussehen variieren.
Die Wirkung der Steine und Kristalle wurde in der Menschheitsgeschichte viele Male beschrieben, und außerdem werden diese in der heutigen Technologie und Wissenschaft eingesetzt. Das zeigt, dass sie auf uns und unsere Umwelt einen großen Einfluss haben können.
Heilsteine – Placebo-Effekt oder wissenschaftlich belegt?
Laut Heilstein-Kundigen lindert der Onyx wirkt Fieber senkend und der Bernstein hilft gegen Kopfschmerzen. Nachdem eine Verkäuferin von Heilsteinen mit diesen Eigenschaften warb, wurde sie aufgrund „unlauteren Wettbewerbs“ angezeigt, und der Kläger bekam vor dem Landgericht Hamburg recht.
Vieler Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass Heilsteine keinerlei nachweisbare Wirkung aufweisen. Sie behaupten, es handele sich nur um einen Placebo-Effekt und es bestünde die Gefahr, dass eine schulmedizinische Behandlung ausbleibe.
Es existiert jedoch eine Studie, die belegen kann, dass Heilsteine die Wirkung haben, die ihnen zugesprochen wird. Der Nobelpreisträger der Physik, Dr. Carlos Rubbia, errechnete das Verhältnis von Materieteilchen zu Lichtteilchen. Er fand heraus, dass die sichtbare Welt, also die materielle Welt, lediglich einen Prozent ausmacht. Die restlichen 99 Prozent bestehen aus Energie-Teilchen. Das bedeutet mit anderen Worten, dass 99 Prozent an Energieeinheiten notwendig sind, um einen Prozent an Materie zusammenzuhalten.
Heilkundige und Therapeuten der Stein-Heilkunde schließen daraus, dass Edelsteine Schwingungen abgeben, für die wir Menschen empfänglich sind. Diese Energien können dann für die körperliche und auch seelische Therapie eingesetzt werden. Das Wissen über die Wirkung der Heilsteine ist so alt wie die Menschheit. Wie schon erwähnt, begleiten Steine und Kristalle die gesamte Menschheitsgeschichte. Naturvölker sowie Länder wie Indien, China und Ägypten setzten Steine ein, um Erkrankungen zu heilen und die Seele zu stärken.
Mit der rigorosen Kritik an nicht schulmedizinischen Heilverfahren steht die Steinheilkunde nicht alleine da. Beispielsweise wurde auch Naturheilkunde anfangs als Nonsens abgetan. Meditation, Akupunktur und Yoga galten ebenfalls als esoterischen, wirkungslosen Humbug. All dies hat sich später als absolut falsch herausgestellt.
Steine und Kristalle im Laufe der Geschichte
Seit jeher verwendet der Mensch Steine und Kristalle. Nicht nur zur Dekoration und als Symbol für Macht und Reichtum, sondern auch als medizinische Talismane. Sich mit Edelsteinen zu schmücken, hatte von Anfang an eine tiefere Bedeutung. Die Kraft der Steine bot Schutz, stärkte den Mut und stärkte den Kontakt mit einer anderen Bewusstseins-Ebene.
Im alten Ägypten zum Beispiel waren Kristalle weit verbreitet. Bei Ausgrabungen entlang des Nils haben Archäologen unter anderem eine Reihe riesiger, ausgehöhlter Quarzkristall Blöcke gefunden. Heute weiß niemand genau, wofür sie verwendet wurden. Darüber hinaus schmückten die Pharaonen ihre zeremoniellen Gewänder mit Gold und Edelsteinen.
Südamerikas Geschichte ist ebenso von Steinen und ihrer Bedeutung geprägt. Dort wurden die weltberühmten und rätselhaften Kristallschädel gefunden, die angeblich von den Azteken oder den Maya kreiert wurden. Die nordamerikanischen Indianer verwendeten ausgewählte Steine für ihre Medizinräder.
Auch in den heiligen Schriften der heutigen großen Religionen werden oft viele Kristalle und Steine erwähnt. In der Bibel beispielsweise werden diese mehr als 200 Mal aufgeführt.
Im Mittelalter wurde Granat als Vergiftungs-Schutz verwendet. Die Kreuzfahrer trugen einen roten Granat in ihren Ringen, um ihren Mut zu stärken. In China wird Jade seit langem für seine reinigende und erhebende Wirkung sowie als Talisman für Glück, Gesundheit und Langlebigkeit eingesetzt. Die Wikinger sollen den Iolith benutzt haben, um ihre Reisen über die Weltmeere zu überstehen.