Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein stehen immer häufiger bei allem, was wir tun und wie wir handeln im Vordergrund. Und das ist auch gut so. Immerhin hat der gedankenlose und oftmals skrupellose Umgang mit der Natur seine vernichtenden Spuren weltweit hinterlassen. Dass wir uns bemühen sollten, dieses Fortschreiten zu beenden, ist selbsterklärend.
Umso wichtiger ist es demnach auch, dass wir beispielsweise bei der Einrichtung und Ausstattung unseres Zuhauses ebenso darauf achten, auf Produkte und Baustoffe wie Materialien zurückgreifen, die aus der Natur stammen und sie dennoch nicht vernichten oder nachhaltig beschädigen würden. Natürliche Produkte haben den Vorteil, dass sie zum Einen nicht nur sehr schön aussehen, sondern sich auch generell prima in jede Umgebung anpassen und einbetten lassen. Und dies in fast allen Bereichen in unserem Alltag.
Fensterbank, Bodenbelag und Co.
Für den Bodenbelag muss man nicht immer gleich einen Laminatboden oder auch ein Holzparkett aussuchen. Manchmal tut es auch ein Natursteinboden. Denn die Auswahl an Naturstein-Produkten ist recht groß und vielfältig und lässt auch in Bezug auf Farbvariationen keine Wünsche offen. Hinzu kommt, dass diese Steine zu 100 Prozent natürlich sind und nachhaltig zugleich. Denn Naturstein gibt es in einer gigantischen Menge. Auch die Fensterbänke oder die Arbeitsfläche in der Küche können aus Granit oder Basalt und Co. sein. Für die Hygiene wie aber auch für Menschen mit Allergien sind diese Natursteinprodukte übrigens bestens geeignet.
Natur zuhause – Pflanzen und Blumen
Die schönsten Pflanzen sind jene, die nur wenig Pflege bedürfen. Denn dies ist in den meisten Fällen der Hauptgrund, warum sich viele erst gar keine Pflanze ins Haus oder in die Wohnung holen. Dabei gibt es dennoch viele schöne Zimmerpflanzen. die sich durchaus prima fürs Zuhause eignen und die nur wenig Zuwendung bedürfen. Der Klassiker sind hier beispielsweise die Yuccapflanze oder der Benjamin. Aber auch Palmenarten halten sehr gut auch mal Dürrezeiten in Bezug aufs i Gießen aus.
Bambus – nachhaltiger geht es kaum!
Die Faserpflanze Bambus ist vielen sicherlich bekannt. Denn schon seit Jahrhunderten findet Bambus als Baustoff wie auch als Material für Gartenmöbel beispielsweise oder auch als Bodenbelag Verwendung. Die aus China stammende Pflanze hat aber neben ihrer Robustheit und ihrer natürlichen Schönheit einen weiteren Vorteil: Sie ist extrem nachhaltig, da sie schon nach dem ersten Schnitt, also der ersten Ernte, um einige Zentimeter am Tag allein nachwachsen kann. Und diese Eigenschaft kann ihr in diesem Sektor so schnell keiner nachmachen und kürt sie somit zur nachhaltigsten Pflanze zur Nutzung in vielen Bereichen als absoluter Sieger.
Holz statt Kunststoff
Holz ist gemütlich, strahlt Wärme und Geborgenheit aus. Zwar wachsen heimische Holzarten bis sie schlussendlich genutzt werden können um einige Jahrzehnte, doch alles, was man aus Holz anfertigen kann und nutzen kann, ist allemal besser und vor allem eben auch natürlicher, als Kunststoff. Allein die Produktion eines Möbels, welches aus Kunststoff besteht kostet extrem viel Energie und Umweltverschmutzung. Zudem ist Holz ein Naturprodukt, welches der Verrottung auf natürlichem Wege unterliegt. Kunststoff und Plastik hingegen bleibt über Jahrzehnte hinweg erhalten und ist als Kleinstpartikel am Ende gefährlicher denn je.